Auf der kommenden Landtagssitzung werden die Koalitionsfraktionen auf Vorschlag der CDU einen Antrag zur Weiterentwicklung des Übergangssystems von Schule, Ausbildung und Beruf einbringen, den der für die Berufsbildung zuständige CDU-Landtagsabgeordnete, Thomas Keindorf, und der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Hardy Peter Güssau, wie folgt einstufen:
„Wir wollen mit unserem Antrag die Landesregierung darum bitten, den Landtag über Maßnahmen, Projekte und Programme zu unterrichten, die den Übergang von der Schule in die Ausbildung und in den Beruf erleichtern. Gerade dieser Übergang ist mit Problemen behaftet, da sich noch zu viele
Schülerinnen und Schüler damit schwer tun. In ihrem sowie im Interesse der Auszubildenden gilt es, diese Probleme zu lösen“, erläutert Keindorf den Hintergrund der parlamentarischen Initiative.
„Bereits in unserem Strategiepapier zur Beruflichen Bildung haben wir wesentliche Aussagen zum Übergangssystem getroffen, die dessen Bedeutung für einen reibungslosen Berufseinstieg unterstreichen. Von der Antwort der Landesregierung versprechen wir uns, Aufschluss über die jetzt vorhandenen Instrumente zu erhalten, die das derzeitige Übergangsmanagement charakterisieren. Wir erhoffen uns gleichzeitig Anregungen, wie wir diesen Übergang an den besagten Schnittstellen noch optimieren können“, so Güssau abschließend.
Das Strategiepapier „Berufliche Bildung in Sachsen-Anhalt“ und den dazugehörigen Antrag (Drucksache 6/2928) gibt es hier:
http://www.thomas-keindorf.de/index.php/landtag/dokumente