Die heute vom Bundestag beratene Initiative zur Stärkung der Beruflichen Bildung nehmen der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Hardy Peter Güssau, und der Sprecher für Berufliche Bildung der CDU-Fraktion, Thomas Keindorf, zum Anlass, die Position der eigenen Fraktion zu bekräftigen. „Wir unterstützen die Initiative der Koalitionsfraktionen im Bund zur Stärkung der Beruflichen Bildung und nehmen den Spielball in unserem Feld auf. Insbesondere dort, wo sich Schnittstellen von Beruflicher Bildung im Bund und in den Ländern ergeben – so zum Beispiel beim Übergangssystem Schule-Beruf – sind wir bereit, die Voraussetzungen zu schaffen, um effiziente und transparente Strukturen
zu schaffen. Dazu hat der Landtag erste Beschlüsse gefasst“, kommentiert Güssau.
„Der Gedanke, das regionale Bildungsmanagement in Form von ‚Jugendberufsagenturen‛ zu stärken, geht in die richtige Richtung. Wir schlagen eine systematische Koordinierung aller am Ausbildungsprozess beteiligten Partnerinnen und Partner auf kommunaler Ebene vor. Ob hingegen der Ausbau gestufter Ausbildungen für Sachsen-Anhalt der richtige Weg ist, muss bezweifelt werden“, so Keindorf abschließend.
Hinweis:
Unser Strategiepapier zur Beruflichen Bildung finden Sie unter folgendem Link: http://www.cdufraktion.de/wp-content/uploads/2013/05/Strategiepapier-Berufliche-Bildung_2013.pdf