Der Zugang für Menschen mit Behinderung in eine duale Berufsausbildung in Sachsen-Anhalt soll weiter verbessert werden. Die Mitglieder des Landtages haben am Donnerstag einen entsprechenden Antrag der Koalition beschlossen. Darin wird die Landesregierung gebeten, ein Handlungskonzept „Inklusion in der Berufsausbildung“ als Grundlage für die Umsetzung zu erstellen. Hierzu äußern sich der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Kultur der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Hardy Peter Güssau, sowie der Sprecher für Berufliche Bildung, Thomas Keindorf: „Der Weg im dualen System muss aus der jeweiligen individuellen Perspektive gewollt, möglich und bei allen guten Absichten der Politik

von Betroffenen auch leistbar sein. Das ist dann eine sinnvolle Inklusion aus der Perspektive der Betroffenen. Bei der Erarbeitung eines Handlungskonzeptes sind auch unbürokratische Lösungen für Unternehmen gefragt. Eine Inklusion mit der Brechstange lehnen wir ab.“
Unter Verweis auf eine Initiative im Bund betonten die Bildungspolitiker die Notwendigkeit, auch die Zeit nach einer erfolgreichen dualen Ausbildung stärker als bisher in den Blick zu nehmen. „Die Politik muss über unbürokratische Unterstützungsangebote für Unternehmen nachdenken, damit das Engagement von Betrieben während der Ausbildung zu einer nachhaltigen Integration von Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt führen kann“, so Keindorf, Redner im Plenum, abschließend.

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