Anlässlich von Forderungen der Oppositionsparteien im Bund nach 50.000 zusätzlichen Studienplätzen und der Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf: „Der Aufschrei einiger Hochschulpolitiker ist nicht ehrlich. Ohne Studiengebühren sind zusätzliche Studienplätze nicht finanzierbar. Der derzeitige Ansturm auf Hochschulen und Universitäten lässt sich mit Geld, das andernorts dringend benötigt wird, nicht abfedern. Der Weg zu einem Studium führt über eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Mit dem Erwerb von praktischen Fähigkeiten im Handwerk stehen die Tore zu einem Studium weit offen. Die individuelle Entscheidung für ein Studienfach wird durch die Berufsorientierung einfacher und kann effektiv helfen, einen Sitzplatz an einer Hochschule zu bekommen.“