Der CDU-Landtagsabgeordnete und Bildungspolitiker aus Halle, Thomas Keindorf, gratuliert dem Unternehmen „Koegel der Friseur“ aus Halle zur Auszeichnung als „Bester Arbeitgeber in Sachsen-Anhalt“. „Neben Innovation, Loyalität, Wertschöpfung und Offenheit zeichnet sich das Unternehmen dadurch aus, dass die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Auszubildenden in den Mittelpunkt gestellt werden“, freut sich Keindorf.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Kritik an der Vergütung von Auszubildenden im Friseurhandwerk stellt der Landtagsabgeordnete nüchtern fest: „Die Persönlichkeit eines Unternehmers fällt auch bei der Entscheidung junger Menschen für eine Berufsausbildung stärker ins Gewicht, als es die politischen Debatten über einen

staatlich verordneten Ausbildungs-Mindestlohn suggerieren. Die Realität ist eine andere.“
So liegt beispielsweise die Vergütung der Ausbildung zum Gerüstbauer im dritten Lehrjahr im vierstelligen Bereich. Dennoch findet dieses Gewerk niemanden der eine Ausbildung beginnen will. Im Friseurhandwerk ist dagegen trotz der niedrigen Ausbildungsvergütung das Interesse bei jungen Mädchen an einer Ausbildung sehr hoch.
„Zielführender ist es, die in der Koalition gemeinsam getroffenen Beschlüsse zur Verbesserung der Ausbildungsbedingungen konsequent umzusetzen“, drückt Keindorf, der auch Präsident der Handwerkskammer Halle ist, aufs Tempo. Dazu hat der Landtag auf Initiative der CDU-Fraktion die Grundlagen für eine Optimierung von Berufsschulwegen, der Anpassung der Fahrtkostenpauschale und der Umsetzung einer systematischen Berufsorientierung an allen Schulformen gelegt. „Von der zeitnahen Umsetzung der Maßnahmen können ausdrücklich alle Auszubildenden profitieren“, ist der Bildungspolitiker überzeugt. Zusätzlich kann die im Koalitionsvertrag vereinbarte Bündelung der Kompetenzen bei der beruflichen Bildung wichtige Impulse zur Verbesserung der Ausbildungsbedingungen liefern. „Hier sehe ich großes Optimierungspotential“, so Keindorf abschließend.

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