Der CDU-Landtagsabgeordnete und Präsident der Handwerkskammer Halle, Thomas Keindorf, befürwortet die Entscheidung der Ministerpräsidenten der Länder, den Rundfunkbeitrag für die nächsten zwei Jahren bei 18,36 Euro je Monat konstant zu lassen. „Diese Entscheidung ist notwendig, um die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht ins Bodenlose fallen zu lassen. In diesen zwei Jahren müssen die Strukturen des Rundfunks gestrafft werden, um die Kosten insgesamt zu senken und auch eine ausgewogenere Berichterstattung, z.B. über Handwerk und Selbständige, zu erreichen.“ Keindorf kritisierte die Rundfunkanstalten, die die Beitragserhöhung einklagen wollen: „Diese Klagen zeigen ein falsches Selbstverständnis. Die Anstalten sollen den Bürgern dienen und sich bei den Inhalten nach deren Wünschen richten. Ansonsten schwindet weiter die Akzeptanz der öffentlichen-rechtlichen Sender.“ Auf diese Weise würde nur die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks weiter beschädigt.
Neueste Beiträge
- Keindorf mahnt Strukturreform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an 13.12.2024
- Negative Folgen für Fachkräftesicherung: Übernachtungsplätze für Berufsschüler fehlen! 25.10.2024
- Oberbürgermeisterwahlen in Halle: Orgacid muss Chefsache werden! 17.10.2024
- Meisterbonus PLUS: Land unterstützt Meisterausbildung im Handwerk 08.08.2024
- Umwelt-Problem der Kampfstofffabrik Orgacid in Halle – Anwohner fordern Transparenz und Beschleunigung 02.08.2024