Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Keindorf haben sich am Montag erstmals Vertreter der Deutschen Bahn AG, der Bürgerinitiative „Umbau Knoten Rosengarten“, der „Siedlergemeinde Rosengarten“ sowie Verkehrsplaner der Stadt Halle im Vereinszentrum der Siedlergemeinde Rosengarten e.V. auf einen gemeinsamen Weg verständigt. Thema waren der aktuelle Zustand des S-Bahn-Haltepunktes Rosengarten, der geplante Neubau der Eisenbahnbrücke über die Merseburger Straße und Lärmschutzmaßnahmen. „Gemeinsam nach Lösungen suchen ist besser als übereinander reden. Mein Dank gilt ausdrücklich allen Beteiligten für die Bereitschaft zum Dialog und
die konstruktive Diskussion“, erklärt Keindorf. Die Gespräche wertet der Landtagsabgeordnete als Erfolg. So hat die Deutsche Bahn eine provisorische Teillösung für den gesperrten S-Bahnsteig Rosengarten ab Oktober 2014 zugesagt. Auch die Lärmbelastung durch den Güterverkehr soll in den kommenden Jahren reduziert werden. Mit Blick auf die von den Anwohnern favorisierte „Aufweitung“ der Eisenbahnbrücke über die Merseburger Straße wurden weitere Gespräche mit der Stadt Halle vereinbart. „Der Dialog hat neue Erkenntnisse gebracht. Diese müssen bei den weiteren Planungen Berücksichtigung finden“, so Keindorf abschließend.
Teilnehmer:
Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutsche Bahn AG für das Land Sachsen-Anhalt
Bernd Löhn, Leiter Produktionsdurchführung Halle/Saale DB Netz AG
Michael Müer, Leiter Regionalbereich Südost DB Station&Service AG
Lars Loebner, Stadt Halle – Leiter des Fachbereichs Planen
Rainer Möbius, Stadt Halle – Leiter Abteilung Verkehrsplanung
Waldemar Roesler, Stadt Halle – Leiter Team Verkehrsentwicklungsplanung/Nahverkehr
Dörthe Riedel, Stadt Halle – Referentin des Beigeordneten für Stadtentwicklung/Umwelt
Andreas Neumann, Vorsitzender des Vorstandes Siedlergemeinde Rosengarten e.V.
Hans-Joachim Berkes, Sprecher Bürgerinitiative „Umbau Knoten Rosengarten“
ca. 50 interessierte Bürger