Der CDU-Landtagsabgeordnete und Bildungspolitiker Thomas Keindorf hat am Montag früh die Sekundarschule “Am Fliederweg“ in Halle besucht. „In den Sekundarschulen lernen die qualifizierten Fachkräfte von morgen, die in der Wirtschaft händeringend gebraucht werden“, begründet Keindorf seinen Besuch. An der Ganztagsschule mit 360 Schülerinnen und Schülern am Rande der Südstadt werden die Angebote der Berufsorientierung bereits hervorragend umgesetzt. „Eltern können sich darauf verlassen, dass die eigenen Kinder auch durch eine verbindliche Berufsorientierung bestmöglich gefördert und auf das spätere Berufsleben gut vorbereitet werden“, zeigt sich Keindorf vom Engagement
der Schule und dem leidenschaftlichen Einsatz der motivierten Lehrkräfte beeindruckt.
Bei der Integration hat die Schule dem Bildungspolitiker auch Hausaufgaben mit auf den Weg gegeben. „Die vielen positiven Integrationsbeispiele an der Sekundarschule dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass es Herausforderungen, insbesondere bei der Integration von Jugendlichen rumänischer Herkunft gibt. Bund und Land sind in der Pflicht, hier zusätzliche Mittel etwa für Dolmetscher und Lernmaterial bereitzustellen, wenn die Integration gelingen soll“, erklärt Keindorf. Um sich über die Integrationsarbeit zu informieren hat Keindorf an einer Unterrichtsstunde in einer der beiden eingerichteten Integrationsklassen teilgenommen. Auch regt der Landtagsabgeordnete eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Ordnungsamt der Stadt Halle und den Schulen an.
Abschließend informierte er vor Ort über Möglichkeiten der energetischen Sanierung des Schulgebäudes über das Stark III-Investitionsprogramm des Landes. „Die Voraussetzungen müssen stimmen, damit bei den Kindern und Jugendlichen die Lust aufs Lernen auch in Zukunft geweckt bleibt. Dazu gehören helle, moderne Unterrichtsräume und Außenanlagen für den Sportunterricht“, sieht Keindorf weiteren Handlungsbedarf.