Die Regensburger Straße im Süden der Stadt Halle soll künftig nur mit Tempo 30 befahren werden dürfen. „Das ist eine gute Nachricht für die Anwohner der Regensburger Straße und ein erster kleiner Erfolg“, freut sich der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf. „Wir haben uns gemeinsam für eine Entlastung der Regensburger Straße vom Durchgangsverkehr stark gemacht. Die Stadtverwaltung lenkt offenbar ein. Die Umsetzung der Beschilderung muss jetzt zügig erfolgen. Freilich kann Tempo 30 nur ein erster Schritt auf dem Weg zur Verbesserung der Situation vor Ort sein“, erklärt Keindorf, durch dessen Wahlkreis die Regensburger Straße führt.
Vor einem Jahr hatten Anwohner der Regensburger Straße den Landtagsabgeordneten Thomas Keindorf um Hilfe gebeten. Im November 2011 konnte Keindorf den Verkehrsminister des Landes, Thomas Webel, bei einer gemeinsamen Begehung mit Anwohnern vor Ort von der Dringlichkeit überzeugen. Dieser bat die zuständige untere Straßenverkehrsbehörde der Stadt Halle um Prüfung. Auf Anregung der CDU-Fraktion im Stadtrat Halle wurde eine Änderung der Beschilderung für den Fernverkehr zur Sprache gebracht. Im Februar 2012 überbrachte Keindorf dem Baudezernenten der Stadt Halle, Uwe Stäglin, die Forderungen der Anwohner. „Neben Tempo 30 wurde die Prüfung eines LKW-Fahrverbotes, insbesondere in den Nachtstunden, zugesagt“, fasst der Landtagsabgeordnete das Ergebnis des Gespräches zusammen. „Die Aufnahme einer Umgehungsstraße für die Stadtteile Radewell und Osendorf in den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Halle halte ich für konsequent und richtig“, so Keindorf abschließend.