Die von der Bundesregierung geplanten Kürzungen bei der Garantievergütung für Fotovoltaikanlagen begrüßt der Landtagsabgeordnete und Präsident der Handwerkskammer Halle Thomas Keindorf: „Die Förderung von alternativen Energien über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kostet Milliarden, die von den Stromkunden bezahlt werden müssen. Dies belastet zunehmend Privatkunden und Handwerksbetriebe. Ein zügiger Abbau der garantierten Einspeisevergütung ist deshalb unumgänglich.“ Andererseits ist es wichtig, den Abbau der Förderung berechenbar zu gestalten. Denn durch einen abrupten Subventionsabbau sind Arbeitsplätze bei den heimischen Produzenten von Solarmodulen, aber auch bei den vielen Handwerksfirmen, die Solaranlagen aufbauen, gefährdet. “Den Vorschlag der Bundesminister Rösler und Röttgen, ab Mai die Förderung monatlich zu kürzen, begrüße ich ausdrücklich. Die Hau-Ruck-Kürzung schon ab März um 20 bis 30 Prozent lehne ich dagegen ab. Es wäre besser, stattdessen die vorgesehene monatliche Kürzung anzuheben“, so Keindorf abschließend.